DTF - Direct to Film
Hinter den drei Buchstaben verbirgt sich ein Begriff aus dem Englischen: „Direct to Film“. Auf Deutsch am besten mit: „Direktdruck auf Folie“ zu übersetzen. Den DTF-Druck gibt es schon seit vielen Jahren, doch gelang dem Verfahren nie der Durchbruch für Massenanwendungen
Der Unterschied zu einem Digitaltransferdruck liegt darin, dass man die Bedruckte Folie nicht mehr entgittern muss. Das fertige Produkt Sieht aus wie ein Plastisoltransfer, allderdings sind hier mittels des Trintenstrahldruckers und der speziellen Tinten auch Verläufe möglich.
Auf die noch nasse Farbe, wir ein Schmelzkleber gestreut, sodass die DTF´s mittels Thermo- Transfer- Presse auf verschiedenen Textilien verpresst werden kann.
Durch den Einsazu von weißer Tinte als Untergrund für die Transfers ist das veredeln von farbigen Textilien möglich.
Der Vorteil dieses Verfahrens ist, dass kleinste Stückzahlen extrem schnell und vor allem Kostengünstig produziert werden kann.
Leider kann man bei diesem Verfahren durch den 4C Druck nicht auf Pantonefarben zurück greifen.
Die Farbgebung gibt sich also genau wie ein Digitaltransfer.
Waschbar bis 40 Grad ohne Weichspüler!
Weicher Gripp - nicht so steif wie ein Digitaldransfer!
Wir sind uns sicher, dass der DTF aufgrund seiner Beschaffenheit und seienr Verarbeitungsweise auf Kurz oder Lang den "normalen" Digitaltransfer ablösen wir.
Digitaltransferdruck
Der Digitaltransferdruck ist ein Verfahren im Textildruck, dass sich wie der Digitaldirektdruck für kleine Stückzahlen mit fotorealistischen Motiven eignet.
Der Unterschied zum Digitaldirektdruck ist jedoch, dass man die Farbe auf eine Folie sprüht/druckt und diese danach wie einen Patch mittels einer Heißtransferpresse auf das Textil appliziert.
Waschbar bis 40 Grad ohne Weichspüler!
Was das Verfahren an Farbechtheit bietet, büßt es aufgrund der Beschaffenheit jedoch an Haltbarkeit ein.
Jedoch für eine schnelle und günstige Lösung, ein perfektes Verfahren.